Gruselige Edinburgh-Tour mit Geheimnissen der Stadt und Hundestatue von Greyfriars Bobby

EDINBURGHS NACHTTOUREN SIND DIE BESTEN

GRUSELIGE EDINBURGH-TOUR MIT GEHEIMNISSEN DER STADT UND HUNDESTATUE VON GREYFRIARS BOBBY

ÜBERSICHT: AUF EINEN BLICK

  • Auf einer Stadttour lernt man die gruseligsten Ecken der mittelalterlichen Stadt kennen.
  • Man besucht Friedhöfe und das Tunnelsystem der unterirdischen „Edinburgh Vaults“.
  • Auch die bekannte Hundestatue von Greyfriars Bobby liegt auf dem Weg der Tour.
  • Am besten macht man die Tour nach Einbruch der Dunkelheit. Dann ist es noch ein bisschen gruseliger.

HIGHLIGHTS

GRUSEL-TOUR MIT GEHEIMNISSEN DER MITTELALTERLICHEN STADT

Um nicht nur verloren in den Straßen der Metropole umherzuirren und am Ende nicht mal zu wissen auf welch historisch und mystischen Pfaden man sich hier überhaupt bewegt, würde ich jedem empfehlen eine Tour zu machen.

Es gibt in Edinburgh jede Menge unterschiedliche Geister- oder Vampirtouren.
Ich habe mich für einen Spaziergang durch das spukende Edinburgh mit Rätseln, Mord und Legenden entschieden.

Diese Tour wird in einem kleinen aber gut sichtbaren Häuschen auf der Royal Mile angeboten und von einem sehr guten und kostümierten Schauspieler durchgeführt.

Sein schottischer Akzent ist wunderbar ausgeprägt und verstärkt das Tour-Erlebnis dadurch noch einmal mehr.
Man taucht durch die Sprache noch ein bisschen tiefer in die Unterwelt des Mittelalters von Edinburgh ein.

Mit Stock und lauter Stimme führt er die Gruppe durch die gruseligen Gassen, Tunnel und Friedhöfe und hat dabei einige witzige Anekdoten und Actions zu bieten.
Witzig allerdings nur, wenn man nicht zu zart besaitet ist.
Einige Geschichten sind ziemlich ekelig. Aber ich möchte hier nicht zu viel verraten, sondern nur empfehlen eine solche Tour zu machen.

GREYFRIARS KIRKYARD & GREYFRIARS BOBBY

Bei einer Stadttour kommt man auch an der bekannten Hundestatue von Greyfriars Bobby vorbei.

Dem Skye Terrier wurde neben dem Friedhof Greyfriars Kirkyard ein Denkmal gesetzt, da dieser Hund als Zeichen für unendliche Treue steht.

Als sein „Herrchen“, der Polizist John Gray 1858 starb, wachte Bobby treu noch 14 Jahre an seiner Seite. Und wurde schließlich nach seinem eigenen Tod auch dort begraben.

Obwohl dort eigentlich keine Tiere begraben werden dürfen, machte man in diesem besonderen Fall aber eine Ausnahme, damit der Hund seinem Herrchen auch weiterhin nah sein konnte.

Und unter uns: Bei der Masse der Toten auf diesem Friedhof fällt er auch nicht weiter auf.
Denn dort liegen einige Tote. Wie viele genau dort auf der kleinen Fläche liegen, erfahrt ihr übrigens auch auf der Tour. Deshalb verrate ich jetzt noch nichts.

Hier verrate ich euch nur, dass es nicht unbedingt Glück bringt, wenn man die Statue von Bobby streichelt.

Viele Touristen denken das zwar. Wer weiß, welcher Geist von Edinburgh ihnen das eingetrichtert hat.
Aber mein Tour-Guide teilte uns in seiner schönen direkten Schottischen Art mit, dass seiner Meinung nach die Leute, die den Hund streicheln und denken, dass das Glück bringt, Idioten sind.

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