Mallorca Urlaub in Corona Zeiten

Mallorca Urlaub in Corona Zeiten
REISEN WÄHREND DER PANDEMIE

MALLORCA-URLAUB 2021 IN CORONA-ZEITEN

Hier erfahrt ihr wie eine Reise nach Mallorca im Pandemie-Sommer 2021 ablaufen kann jenseits von den Clickbaiting-Artikeln einiger Mainstreammedien.

Ihr erhaltet ausführliche Infos zu

  • Ein- und Ausreise nach Spanien
  • Welche Dokumente ihr für den Abflug aus Deutschland braucht und
  • Welche Formulare und Apps ihr am Palma-Airport vorzeigen müsst.
  • Ihr erfahrt, ob ganz Mallorca wirklich der Party-Hotspot ist.
  • Oder ob es sogar auf dieser vorurteilsbeladenen Insel ein paar ruhige Orte gibt.
  • Hier berichte ich auch wie die Situation in meinem Hotel und am Strand gewesen ist.
  • Alles basiert auf meinen persönlichen und subjektiven Erfahrungen und Erlebnissen aus dem Juli 2021.

INTRO

Man kennt die Berichte aus Mallorca vom Ballermann und anderen Partyhotspots (z.B. SPIEGEL oder ZDF-AUSLANDSJOURNAL – Links).

Schon vor Corona habe ich deshalb (bis auf eine bedauernswerte Ausnahme) sehr lange Zeit einen größtmöglichen Bogen um die Baleareninsel gemacht.

Erst seit 2017 habe ich mich von den bösen Stereotypen abgewandt, um mich zum ersten Mal auf die Vorteile der Insel einzulassen.
Selten bin ich so positiv überrascht worden – mit ein paar Ausnahmen.

Link zum STÄDTETRIP NACH PALMA & ROADTRIP AUF MALLORCA

Neben den ganzen (teilweise berechtigten) negativen Stereotypen überwiegen für mich inzwischen die Vorteile bei Mallorca, so dass es in den letzten Jahren nicht bei der einen Reise geblieben ist.
Und auch jetzt während der Corona-Pandemie habe ich Mallorca nicht zufällig ausgewählt.

Mallorca ist von Deutschland einfach sehr schnell und gut erreichbar.
Die Insel besteht nicht nur aus dem Ballermann, sondern sie ist an den meisten Stellen außergewöhnlich schön. Das Wasser in den türkis-blauen Buchten ist an den Sandstränden meist so klar, wie an wenigen anderen Orten am Mittelmeer.

Und die Unterkünfte sind vergleichsweise modern, komfortabel und günstig. Besonders im Vergleich zu ähnlichen Inseln wie Korsika oder Sardinien.

Dass diese Vorteile auch anderen Menschen aus meinem Heimatland aufgefallen sind und die Buchten so oft „recht gut gefüllt“ sind, muss man da leider in Kauf nehmen.
Aber selbst hier findet man auch ein paar weniger belebte Orte und kann so auch in Corona-Zeiten eine sehr gute und halbwegs kontaktlose Zeit (vom Virus isoliert) auf der Insel verbringen.

Auch wenn ich bereits zweimal geimpft bin und so einen gewissen Schutz vor Covi-19 haben sollte, ist mir Reisen mit Abstand (nicht nur momentan) wesentlich lieber.

PAUSCHALREISE STATT INDIVIDUELLER BUCHUNG

Für meine Reise habe ich mich in diesem Jahr (wieder) für eine Pauschalreise entschieden, da Pauschalreisen auf Mallorca meist die günstigsten Komplett-Angebote bieten.
Hotel, Flug und Verpflegung bekommt man bei Individualreisen leider nicht zu annähernd guten Konditionen.

Außerdem ist die rechtliche Situation während Corona (vermutlich) besser, sollte die Reise abgebrochen werden müssen.

DIE ANREISE MIT FLUGZEUG + BUSTRANSFER

Der Düsseldorfer Flughafen gehört in der Ferienzeit zu den am meisten frequentierten Flughäfen Deutschlands.

Ihn habe ich zuletzt für ein Fotoprojekt im April 2020 betreten als hier gespenstige Leere herrschte.

Zusammen mit mir waren in der riesigen Halle ein Security-Mitarbeiter, drei gestrandete Reisende (wobei ich nicht weiß, ob zu der Zeit wirklich Flugzeuge gestartet sind) und eine bedrückende Stille an diesem normalerweise so pulsierenden Ort.

CHECK-IN UND ABREISE VOM DÜSSELDORFER FLUGHAFEN

Da es in diesem Jahr und v.a. jetzt in der Ferienzeit schon wieder sehr lebhaft zugeht und gerade am Eurowings-Schalter tagsüber ordentlich Traffic ist, entscheide ich mich für den Vorabend-Check-In.

Das ist praktisch, um das Gepäck bereits per „Late-Checkin“ (zwischen 18 und 20 Uhr) am Abend vor der Reise in Ruhe abzugeben.
Für mich bei diesem Flug noch ein bisschen mehr, da ich am nächsten Morgen nicht schon um 5.00 Uhr (oder früher) am Flughafen sein möchte.

Zum einen geht mein Flug relativ früh um 7.45 Uhr, zum anderen ist wegen Corona durch die Prüfung der zusätzlichen Unterlagen mit mehr Wartezeit beim Check-In zu rechnen.

Als ich mich um kurz nach 18 Uhr einreihe sind ca. 10 Personen vor mir und schon heute Abend beträgt die Wartezeit bis zum Erhalt des Boardingpass und zur Gepäckabgabe fast 40 Minuten.

Spätestens hier freue ich mich, dass ich mich für den Late-Check-In entschieden habe und diese Wartezeit nicht am nächsten Morgen kurz vor dem Flug auf mich nehmen muss.
Evtl. mit mehr Gedrängel, Zeitdruck und nicht ganz so geduldigen Zeitgenossen um mich herum.

Der Late-Check-In kostet zwar 5 EUR extra, dazu kommen Parkgebühren von 4 EUR und die doppelte Anfahrt.
Die Ruhe beim Check-In und die Sicherheit nichts vergessen zu haben und alle benötigten Dokumente schon jetzt vorgezeigt zu haben, ist mir dieser Mehraufwand aber wert.

Die Leute in der Schlange sind auch halbwegs zivilisiert.
Die meisten tragen die Masken sogar richtig über Mund und Nase. Nur der Abstand in der Warteschlange ist etwa so groß, wie inzwischen im Supermarkt – nämlich kaum bis gar nicht vorhanden.

Da ich später vermutlich mit den gleichen Leuten noch bedeutend enger im Flieger zusammen sitzen werde, mache ich mir heute nicht zu viel daraus.
Obwohl ich zurzeit im Alltag eigentlich noch großer Freund von Abstand halten bin.

WAS WIRD FÜR DEN ABFLUG UND DIE EINREISE NACH SPANIEN BENÖTIGT?

(Stand 15.7.2021)

Verlangt werden für den Abflug von Düsseldorf und für die Einreise nach Spanien zum Zeitpunkt meiner Reise
1. ein ausgefülltes Gesundheitsformular der spanischen Regierung (in dem man angibt sich nicht krank zu fühlen, mit keiner an Covid-Erkrankten Person in den letzten 14 Tagen Kontakt gehabt zu haben)
LINK ZUR SPAIN TRAVEL HEALTH APP APP UND WEBSEITE 

2. Ein Nachweis, dass man entweder getestet, geimpft oder genesen ist.

Man kann dieses Formular in Papierform oder in der spanischen App (LINK) ausfüllen.
Wenn alles passt erhält man einen QR-Code, den man (in meinem Fall) der Dame am Check-In-Schalter zeigt.
Sie scannt den QR-Code allerdings nicht ein (es sei denn sie hat einen QR-Code-Scanner im Auge) und hier frage ich mich zum ersten (aber nicht zum letzten) Mal, was diese Kontrolle überhaupt soll.

Wichtig ist hier, dass man den QR-Code erst bekommt, wenn man (mit anderen Daten wie Flugnummer) den eigenen Sitzplatz im Flieger angibt.
Den bekommt man im Zweifel aber erst beim Check-In zugewiesen. Und das kann zu weiterer Wartezeit und evtl. Verwirrung führen.

Aber auch das ließ sich bei mir lösen, der Check-In war insgesamt unkomplizierter als befürchtet.
Und die wartende Menge hinter mir, blieb auch ruhig und gelassen.

KLEINE ABSURDITÄT BEI DER SICHERHEITSKONTROLLE

Die Sicherheitskontrolle soll Reisende eigentlich vor Gefahren in der Luftfahrt schützen.

Verrückterweise muss man gerade im Ganzkörperscanner den Mundschutz vom Gesicht lösen.

Ausgerechnet hier, wo (auch wenn der Scanner zu den Seiten offen ist) sich potentiell viel Luft im Bereich des Scanners sammeln kann.
Ob das auch eine Sammelstelle für Aerosole ist, möchte ich lieber nicht erfahren und versuche hier während dem „Experiment“ lieber nicht den Mund aufzumachen und auch nicht zu atmen.

IM FLIEGER

Zu den kritischsten Punkten auf einer Reise gehört zurzeit vermeintlich das Flugzeug, der Zug oder Reisebus.
Auch wenn es heißt, dass v.a. die Flieger mit den besten Luftfiltern ausgestattet sind:
So nah kommt man anderen Mitreisenden (außer man fährt in die Partyhochburgen) danach eher nicht mehr.

Ich habe Glück und obwohl der Ferienflieger fast voll ist, habe ich zeitweise den Platz neben mir zumindest frei. Auf dem Flug hört man zum Glück niemanden laut Husten oder Nießen.
Auch eine Fieberkrankheit ist zumindest bei keinem offensichtlich erkennbar.
Ein Baby schreit beim Start wie üblich, wie am Spieß.

Als größte Gefahr empfinde ich auf dem Flug aber das Wurstbrot, dass jemand kurz nach dem Start auspackt, weil es so intensiv durch die Maske riecht, dass ich mich frage, warum manche Leute nicht einmal auf einem kurzen zwei Stunden-Flug aufs Essen verzichten können. Vor allem nicht auf solches… Zumindest bin ich fast schon dankbar, dass nicht noch ein gekochtes Ei gepellt und gegessen wird. Diese vorzügliche Reise-Speise kennt man ja aus langen Zugfahrten mit der Deutschen Bahn.

Auch den Hähnchen-Döner, der so liebevoll zum Frühstück durch die Lautsprecher vom Flugbegleiter angepriesen wird, bestellt glücklicherweise niemand (in meiner Nähe).

Mich hätte allerdings fast interessiert, ob sie wie in einer Churrascaria mit den frischen Spießen zum Platz kommen und das Fleisch vor den Augen des Gastes frisch abschneiden. Oder ob sich der Dönerspieß vorne beim Captain im Cockpit dreht.

Vermutlich ist es aber eher Yummi-Döner à la Mikrowelle.
Das Rätsel wird aber zum Glück nicht mehr gelöst und auch sonst bleibt der Flug ohne besondere Zwischenfälle.

Später legt nur noch die Mutter, die zwei Plätze von mir entfernt sitzt, ihr junges Kind mit nackten Füßen neben mich auf den Sitz.
Ob das zurzeit eine besonders gute Idee für Kind, aber auch andere Reisende ist, überlege ich.
Da ich geimpft und viel zu müde bin und außerdem keine Lust auf eine Auseinandersetzung habe, verzichte ich aber lieber auf einen „Dialog“. Auch weil eine Übertragung von Fuß über Hand eher unwahrscheinlich scheint.

Der Flug verläuft in der Folge problemlos soweit ich das von meinem Sitzplatz vorn in Reihe vier beurteilen kann.
Viele halten sich an die Maskenpflicht, hier und da schaut mal eine Nase aus der Maske. Und um einen Schluck Wasser zu trinken, muss ich die Maske auch zweimal kurz zur Seite schieben.

Der Vorteil an einem Platz sehr weit vorn ist in der jetzigen Situation übrigens auch, dass man als einer der ersten aussteigen kann.
Denn laut spanischer Anordnung muss das Flugzeug nun Reihe für Reihe „geleert“ werden.
Das wäre übrigens auch ein schönes Überbleibsel für die Zeit nach Corona, da mir dieses System doch wesentlich besser gefällt und geordneter scheint, als das Chaos, das sonst ausbricht, wenn die Anschnallzeichen ausgehen.

SITUATION AM AIRPORT PALMA

Vielleicht erinnert sich noch jemand an das Foto von der Ankunftshalle in Mallorca zu Beginn des Reise-Restarts 2021 als gefühlt tausende Menschen an einer Stelle wartend zusammengekommen sind.
Eine solche Momentaufnahme gab es bei meiner Ankunft zum Glück nicht.

LINK ZUM TWEET

Ganz im Gegenteil. Die Einreise verlief verblüffend (und für meinen Geschmack zu) einfach über einen „Fast-Check“.

Hier musste man dann tatsächlich den QR-Code der Spanischen Travel Health App (ausgefülltes Formular per Papier oder App) vorzeigen und er wurde in Palma bei der Einreise auch elektronisch mit einem Scanner geprüft.

Ob die im Formular gemachten Angaben und dort hinterlegten Zertifikate je geprüft wurden, weiß ich dagegen nicht. In der Kürze der Zeit geht das jedenfalls nicht.
Seit August soll es (nach steigenden Inzidenzen und Mallorcas Einstufung als Hochrisikogebiet) aber auch vereinzelte Stichproben geben.

Mit Gepäck war ich so nach sportlichen 10-15 Minuten aus dem Flughafengebäude raus und freute mich, dass alles so schnell und glatt gelaufen ist.

Rund um den Airport verlief eigentlich auch alles halbwegs gesittet.
Die meisten tragen ihre Schutzmasken, manche dagegen lieber nicht.
Das gilt für vereinzelte Tourismus- und Flughafenmitarbeiter, genauso wie Touristen.

Eine Gruppe Spanischer Mädchen begrüßte sich überschwänglich und tanzte im Kreis – allerdings alles mit Mundschutz.
Eine andere Reisegruppe mit Jungs konnte es kaum abwarten und hatte das obligatorische Dosenbier schon auf bevor das Flughafengebäude ganz verlassen war.
Dass der erste Schluck schlecht mit Mundschutz aus der Dose genommen werden kann, brauche ich an dieser Stelle wohl nicht zu erwähnen.

GRUSELIGER BUSTRANSFER – NICHT WEGEN CORONA

Die Zeit, die ich im Airport gespart habe, warte ich anschließend wieder am und im Bus.

Pünktlich um kurz nach 10 Uhr morgens kam ich problemlos aus dem Airport, suchte mir eine Stelle, wo ich die Maske einmal kurz absetzen und Luft holen konnte. Danach hatte ich (wenn auch geringe) Hoffnung, dass es bald weitergeht und ich schon in Kürze im Meer oder Pool baden könnte.

Die geringe Hoffnung bezog sich auf frühere Bustransfers vom Palma Airport nach Cala Ratjada.
Im ersten Jahr durfte ich gute 3 ½ Stunden-Fahrt für eine ca. 80km-Fahrt über mich ergehen lassen.

In diesem Jahr hatte ich zumindest darauf gehofft, dass die Busse nicht ganz so voll gepackt werden und die Fahrt allein dadurch schon kürzer wird.

Mein Bus war tatsächlich mit ca. 25 Personen nicht besonders voll.
Die Fahrt begann aber wieder erst um 11.30 Uhr, eineinhalb Stunden nach meiner Ankunft.

Um es abzukürzen: Die reine Fahrtzeit betrug diesmal „nur“ noch knapp 2 ½ Stunden.
Ich durfte aber bereits eine gute Stunde am Palma-Airport warten bis die Fahrt überhaupt losging.

Und so war ich wieder erst nach vier Stunden (von 10 bis 14 Uhr) auf Mallorca an meinem eigentlichen Reiseziel angekommen.
Im Vergleich: Der Flug von Deutschland hat knapp 2 Stunden von 8 bis 10 Uhr gedauert.

Wenn immer möglich würde ich jedem einen Mietwagen empfehlen, der oder die nicht auf anderen Wegen mit Bus oder Bahn zu seinem Reiseziel kommt.
Da Mietwagen in diesem Jahr nur so unfassbar teuer auf Mallorca sind, fiel diese Variante für mich als Einzelperson aber auch aus finanziellen Gründen weg.

Ein Bustransfer nach Cala Ratjada ist leider immer ziemlich grausam, da dies (zumindest bei mir) immer das letzte Ziel ist, das angesteuert wird.
Davor lernt man ungewollt sämtliche kleine, z.T. auch sehr hässliche Ortschaften kennen.

Und manche Gäste werden in Sackgassen ohne passende Wendemöglichkeiten herausgelassen.
Traumhaft sind hier immer die Wendemanöver an der Strandpromenade oder in einem viel zu kleinen Wendekreis für die Busse, die zusätzlich Zeit fressen.

Bei manchen Hotels werden die Gäste auch die 15 Meter in die Hoteleinfahrt bis vor die Türe gefahren nur damit Mama und Papa nicht die paar Meter durch die Sonne laufen müssen, dafür der Bus später aber wieder mit lauten Sicherheitssignalen rückwärts aus gleicher Einfahrt doppelt so langsam wieder herausfährt.

Kurz vor Cala Ratjada macht der Bus dann noch eine letzte Wende – und die Fahrt nahm irgendwann doch noch ein Ende.

Generell: Das ganze Busunternehmen am Palma-Airport ist ein Problem.

Nicht nur für die Nerven der Touristen, sondern auch für den Klimaschutz.

Unzählige Bussen stehen hier den ganzen Tag bereit und lassen oft schon lange vor Abfahrt den Motor laufen, damit es die Touristen und manchmal auch nur der Fahrer schön kühl haben…
Das wäre zumindest weniger problematisch, wenn die Busse nicht nach Unternehmen organisiert wären, sondern nach Urlaubsorten.
Man könnte die Busse viel schneller abfahren lassen und so sicher auch eine Menge Sprit sparen, wenn man die Busverbindungen optimieren und Gäste von unterschiedlichen Reiseunternehmen zusammenführen würde. So müsste jemand, der nach Cala Ratjada möchte nicht noch eine unnötigen, umständlichen plus nicht besonders klimafreundlichen Umweg durch viele andere Orte machen.

Die Krone setzt dem ganzen übrigens eine Fahrt zum Palma-Strand auf.
Bei einer Frühjahrsreise musste ich für eine 10 minütige Fahrt vom Airport bis zu meinem 10 KM entfernten Hotel einmal 45 Minuten warten – bei laufendem Motor natürlich.

Hier sollte man auf die öffentlichen Busse umsteigen. Die sind billiger, umweltfreundlicher und schneller.

Man könnte das System jetzt leider auch als Seuche bezeichnen, die diesmal nichts mit Corona zu tun hat, aber vielen Bemühungen für den Klimaschutz entgegensteht.
Das war jetzt nur ein kleiner Exkurs über das nervigste Thema, das mich jedes Mal auf Mallorca erwartet.

IM HOTEL MAR AZUL PUR ESTIL

DIE PLANUNG:

Das Hotel habe ich mir für die Corona-Zeit aus ein paar ganz bestimmten Gründen ausgesucht.

  1. Die Anreise aus Deutschland ist relativ kurz. (Wenn man den Bustransfer nicht mitberücksichtigt. Dazu unten mehr.)
  2. Kenne ich das Hotel und mache so keine Fahrt ins „Ungewisse“.
    Das mache ich sonst sehr gern. Ich probiere immer wieder gerne neue Reiseziele und Unterkünfte aus. Aber jetzt in der Corona-Zeit ist mir ein bisschen Vorwissen nicht ganz unrecht.
  3. Ist das Hotel nicht zu groß und daher kommt man nicht mit riesigen Massen in Kontakt.
    Hier sind es wenn überhaupt ein paar wenige, vereinzelte Kontakte.
  4. Es liegt etwas außerhalb vom Stadtzentrum und ist dadurch fast immer ruhig und recht abgelegen.
  5. Adults only Hotel: Nichts gegen Kinder. Aber in einem Erwachsenen-Hotel ist es im Pool und an anderen Orten des Hotels besser möglich nicht zu nah an andere Gäste zu kommen.
  6. Vielleicht der wichtigste Grund: Das Restaurant hat eine Außenterrasse und man muss hier nicht mit hunderten anderen Gästen Innen in einem riesigen Speisesaal zusammen (ohne Mund-Nasen-Schutz) essen (wie es das oft auf Mallorca gibt).

Die Erwartungen meiner Planungen wurden glücklicherweise nicht enttäuscht.

Vor der Reise habe ich mich mit ein paar Fragen per E-Mail an das Hotel in Bezug auf Covid-19 gewendet.
Dabei ging es um die Einreisebestimmungen, die zu der Zeit galten und welche Formulare benötigt wurden.
Ohne ins Detail zu gehen, da sich die Vorschriften inzwischen wieder geändert haben, wurden meine Fragen sehr schnell und passend beantwortet.

Auf Mallorca angekommen, war das Hotel wie immer sehr sauber.
Im Eingangsbereich der Lobby gab es Desinfektionsständer und Gäste sowie Personal haben im Innenbereich immer Masken getragen.

Trotz dieser schwierigen Situation für Hotel und Angestellte waren alle sehr professionell und freundlich.

Und auch die anderen Gäste hier empfand ich als sehr „zivilisiert“ (nicht das, was man vom Mallorca-Klischee so kennt  … ).
Die meisten haben im Restaurant und auch am und im Pool genügend Abstand gehalten.

Kleinere, aber weniger problematische Ausnahmen gab es manchmal am Buffet oder auf dem Weg vom oder zum Tisch. (Achtung vor hungrigen Menschen 😉 …)

Die Tische im Restaurant standen früher sehr nah und eng aneinander. Jetzt hat man mindestens eine Tischbreite Abstand zum nächsten Gast.
Das wäre übrigens auch für die spätere Zeit nach Corona kein Nachteil.

Der Ausblick beim Frühstück und Abendessen ist immer noch der gleiche grandiose aufs Meer, wie vor der Pandemie.

Und das Beste ist, dass es im Hotel inzwischen auf dem gesamten Gelände auch am Pool ein Rauchverbot gibt. Das war früher v.a. beim Essen sehr störend.

Mein Zimmer war auch sehr sauber. Als Geschenk lagen Desinfektionszeug und eine Maske zur Nutzung bereit.
Kleiner „Funfact“: Die eine Fernbedienung war (vermutlich gereinigt) in eine Plastiktüte eingepackt. Die andere Fernbedienung für die Lampe lag dagegen ohne eine solche Plastikverpackung daneben.
(Diese lässt sich aber wohl auch einfach mit dem Lappen reinigen, da die Oberfläche dazu geeignet ist.)
Weniger schön ist, dass durch solche Umstände wieder mehr Plastikmüll anfällt.
Nicht nur deshalb habe ich die Fernbedienung auch nie ausgepackt und auch (wie ich es auf Reisen meistens mache) kein Fernsehen geschaut. Denn da läuft oft auch viel Müll.
Die Fernbedienung blieb also die ganze Zeit in ihrer Verpackung und musste nicht wieder gereinigt werden.

AM STRAND CALA AGULLA

Am Strand erkenne ich zu anderen Jahren kaum einen Unterschied.
Es ist viel los. Die Leute liegen dicht nebeneinander, wie es auf Mallorca so üblich ist.

Eine Obstverkäuferin läuft den gesamten Strand entlang, kommt nah an die Touristen und brüllt aus voller Kehle: “Melooona, Meloooona, Meloooona! Coocooo! Hallloooo!!!“

Und man sieht die Aerosole fröhlich fliegen.
Hier halte ich besonders gerne Abstand und gehe immer schnell ins Wasser, wenn sie in meine Richtung unterwegs ist.

Zu den Unschönsten Ereignissen am Strand gehört, dass man hier und da eine verwaiste Maske im Sand liegen sieht. Denn das ist aus mindestens zwei Gründen problematisch:
Erstens ist ein bisschen ekelig und wer weiß, was dadurch im Sand von der Maske „abperlt“.
Und zweitens besteht die Gefahr, dass die Masken ins Meer geweht werden und so mehr schädlicher Müll in die Ozeane gelangt.

Trotz der Fülle an Badegästen und kleinerer Zwischenfälle, kann man aber auch hier zumindest am Ende des Strandes ein paar kleine Fleckchen mit mehr Abstand zu anderen Strandbesuchern finden.

Dort ist es dann sogar sehr schön mit der Aussicht auf das türkisblaue Wasser und weniger Lärm von den anderen Touristen.
Im Wasser ist es noch besser. Hier kann man fast zu allen Tageszeiten ein ruhiges Plätzchen finden und endlich einmal abtauchen und die letzten Monate komplett vergessen.
Für mich der beste Teil der Reise!

IN CALA RATJADA

Cala Ratjada hat ein paar sehr schöne Strände und Buchten, ist aber kein besonders schöner Ort, wie ich finde. Zumindest nicht im (Party-)Zentrum.

An den weitläufigen Spazierwegen am Meer und oberhalb der Touristenburgen habe ich inzwischen ein paar schöne Plätze gefunden. Hier kann man abseits der Touristenmassen (die sich lieber beim Bingo-Abend oder ähnlichen Veranstaltungen „vergnügen“) ganz in Ruhe den Sonnenuntergang genießen oder ein paar hübsche Gebäude mit Aussicht finden.

Das Party-Zentrum mit der Bar-und Ausgehmeile rund um den „Bierbrunnen“ gehört dagegen weniger zu meinen Favoriten.

IN DER NACHT

Trotzdem habe ich es mir nicht nehmen lassen am Abend (mit Maske) einmal durch das Party-Zentrum von „Cala Ratatta“ (so der zweifelhafte Spitzname) zu streifen.
Die Situation auf den Straßen unterschied sich an diesem Freitagabend nicht bedeutend von den Jahren vor Corona.

Es mag etwas leerer gewesen sein als sonst.
Es war aber auch erst 22 Uhr und das ist in Spanien (auch für deutsche Touristen) eigentlich erst die Zeit zum Vorglühen auf den Hotelzimmern.
Das Partyleben startet hier nicht vor Mitternacht oder manchmal auch später.

Ein paar Jungs waren in Gruppen unterwegs, die etwas größer gewesen sein dürften als die Zahl von zwei bis drei Haushalten.
Sie probten erst ihre Kraft an einem Boxball an der Straße, um später kraftlos angetrunken durch die Gegend zu wanken.

Die größten Nachtclubs und Bars haben weiterhin geschlossen.
Vor dem berühmtesten Club „Bolero“ kleben Absperrbänder vor dem Eingang mit der unmissverständlichen Aufschrift „NO PASAR!“ (Zutritt verboten!)

In der gleichen Seitenstraße befinden sich auch das „Physical“ und ein weiterer Club.
Diese Straße ist unter „normalen“ Umständen (auch schon zu dieser Uhrzeit) mit Teenagern besetzt, die entweder in der Schlange für den Einlass anstehen oder schon angetrunken nach Hause torkeln.
Hier herrscht heute Leere und relative Stille.

Gut besucht ist dagegen schräg gegenüber die beliebte (Shisha-)Bar „La Santa“ auf der Außenterrasse.
Hier tummeln sich auch viele Menschen vor der Bar und laute Musik schallt durch die Straßen.

Der Bierbrunnen macht wie immer einen recht traurigen Eindruck.
Nur, dass am heutigen Tag auch wesentlich weniger Menschen da zu sein scheinen als üblicherweise an einem Freitagabend.

Sehr gut gefüllt ist dagegen die Avinguda d’Amèrica, der Weg am Meer zwischen Son Moll und dem Hafen, wo sich eine Reihe Restaurants und Bars befinden.
Einige Locations sind so voll, dass es keine Sitzplätze mehr gibt.

Mir ist das hier alles viel zu voll und deshalb trete ich den Rückweg an.
Jetzt, um kurz nach 23 Uhr, kommen mir aufgebrezelte junge Damen entgegen.
Vielleicht um in eine der Bars zu gehen oder zu einer der verbotenen (Strand-)Partys.

Die Mühe es herauszufinden mache ich mir jetzt allerdings nicht mehr und bin froh, kurz darauf wieder in meinem abgelegenen Hotel zu sein.

Vor dem Mar Azul gibt es eine schöne kleine Mauer, wo man dem Rauschen der Wellen in der Dunkelheit zuhören kann.
Das habe ich dann auch den Rest des Abends noch getan. Die Ruhe und Abgeschiedenheit gefallen mir hier besonders gut.

ALKOHOLVERBOT AB 22 UHR

An meinem letzten Abend auf Mallorca trat ein Alkohol-Verkaufsverbot ab 22 Uhr in den Shops in Kraft.
Die Inzidenzwerte stiegen und die illegalen Partys (am Strand) wurden immer mehr, so dass die Regionalregierung diesen Schritt einleitete.

Das Alkoholverbot galt – soweit mir bekannt – aber nicht für die Hotel-Bars.

RUHIGE, ABGELEGENE WEGE

Für Reisende mit ähnlichen Interessen gibt es ein paar schöne Spazierwege am Wasser und oberhalb der Bettenburgen:
Dazu gehört erstens der Weg am Meer zwischen Cala Agulla und Cala Lliteras.
Auch zwischen Cala Gat und dem Hafen gibt es einen sehr schönen Spazierweg am Wasser, der abends ziemlich leer ist. Mit etwas Glück sieht man hier, wie sich der Mondschein im Wasser spiegelt.

Über die Carrer Los Romeros gelangt man einen kleinen Berg herauf. Von hier hat man einen tollen Blick auf die Bucht Cala Agulla und abends auf den Sonnenuntergang.

Auch der Weg zum Leuchtturm „Faro de Capdepera“ ist sehr schön.
Man sollte diese Touren aber nicht in der prallen Sonne machen und lieber auf die späteren Stunden am Tag verschieben.
Dann ist auch das Licht für die Fotos schöner.

AM TAG UND SITUATION BEIM EINKAUFEN

Tagsüber sind die Straßen und Wege meist recht leer. Man hat im Gegensatz zum Strand überall viel Platz.
In den kleinen Supermärkten gibt es eigentlich nie Gedränge oder problematische Situationen.

Da ich die meiste Zeit am Strand oder im Hotel war – und dort auch gegessen habe – kann ich zur Situation in den Restaurants nicht viel sagen. Diese waren meist gut gefüllt. Das war natürlich auch abhängig von den Uhrzeiten.

ABREISE, AUSREISE AUS MALLORCA & SPANIEN

Die Ab- und Ausreise sowie Ankunft in Deutschland war genauso einfach, wie die An- und Einreise.

Das war allerdings noch vor der Einstufung von Spanien zu einem „Hochrisikogebiet“ Mitte Juli 2021.

Vor der Einreise nach Deutschland musste man sich nur auf der Webseite WWW.EINREISEANMELDUNG.DE anmelden und erhielt dann eine Bestätigung, die man zusammen mit dem Zertifikat (Geimpft, Genesen, negativ Getestet) am Schalter beim Check-In vorzeigen musste.

Ob die dort hochgeladenen Zertifikate je geprüft wurden, ist mir bis heute ein Rätsel.

Am Flughafen selbst gab es manchmal kleinere Verzögerungen, da Leute die Einreiseanmeldung noch nicht oder nicht vollständig ausgefüllt hatten oder ein Dokument suchten.
Grundsätzlich lief aber alles sehr geordnet und ruhig ab.

Einen heiklen Moment gab es bei mir nur, als neben mir in der Warteschlange junge Menschen mit roten Schinkenstraßen-Party-T-Shirts im Partner-Look auftauchten.
Das war dann aber auch wohl mein kritischster Corona-Moment auf der gesamten Reise. 

Beim Security-Check gab es dagegen so wenig Wartezeit wie bei mir noch nie zuvor auf Mallorca oder einer anderen Reise.

ANKUNFT ZURÜCK IN DEUTSCHLAND

Am Düsseldorfer Airport gab es nach der Landung auch keine Kontrollen mehr.

Weder vor dem Hinflug noch vor dem Rückflug wurde Fieber gemessen.
Ich habe keine Temperaturmessstationen wahrgenommen, wie ich sie 2003 in Kuala Lumpur und 2009 in Shanghai kennengelernt habe, als dort schon einmal andere Formen des SARS-Virus bzw. die Schweinegrippe ausgebrochen sind.

FAZIT

Wer sich nicht von verschiedenen Berichten über den Ballermann abschrecken lässt und geimpft ist, sollte auch in diesem Jahr einen guten Urlaub auf Mallorca verbringen können.

Die An- und Abreise lief ziemlich problemlos auch wenn ich mich gefragt habe, wie bei den fehlenden Kontrollen eine weitere Verbreitung des Virus verhindert werden soll.

Im Hotel habe ich mich zu keiner Zeit unwohl gefühlt.
Sowohl Personal als auch Gäste sind sehr professionell und rücksichtsvoll mit der Situation umgegangen.

Selbst in Cala Ratjada kann man ein paar Orte finden, die weniger überlaufen und überfüllt sind.
Am gut gefüllten Strand findet man auch ein paar (kleine) Ecken mit Abstand zu anderen Strandgästen.

Und auch beim Abendspaziergang braucht man keine Sorge haben dort von (betrunkenen) Menschenmassen überrollt und angesteckt zu werden.

Das sind natürlich alles nur meine eigenen subjektiven Eindrücke und Erfahrungen ohne Anspruch auf allgemeine Gültigkeit oder Garantie.

WEITERE MALLORCA-REISEN

Andere Mallorca-Reisen und Tipps für die beliebte Balearen-Insel:

CALA RATJADA IM SOMMER

MALLORCA-ROADTRIP

PALMA-STÄDTEREISE

WARUM SOLLTE MAN ÜBERHAUPT JETZT REISEN?

Viele stellen sich vermutlich auch die Frage warum Reisen jetzt überhaupt nötig sind.

Ich kann die Bedenken verstehen. Es wird von sogenannten „nicht notwendigen Reisen“ vom Auswärtigen Amt sogar immer noch abgeraten.

Teilweise verständlich, wenn man sich verschiedene Szenarien rund um den Palma-Strand anschaut.
Andererseits gehört Reisen für mich schon immer zu den wichtigsten Dingen in meinem Leben.
Außerdem wollte ich mir die Situation auf Mallorca in meiner Rolle als Journalist und Blogger gerne selbst einmal ansehen.

Eine Reise bedeutet für mich aber auch immer Abwechslung und Abtauchen.
Das tut der Seele gut – gerade nach so einer langen, belastenden Zeit.

Und wer weiß, was uns im Winter bevorsteht.

Ich habe 2020 übrigens auch gerade deshalb so gut ausgehalten, da ich kurz vor dem Beginn der Corona-Situation glücklicherweise noch auf Teneriffa war und so unbewusst noch Kraft und Wärme für die kommenden Wochen und Monate tanken konnte.

TENERIFFA IM FEBRUAR 2020

Außerdem bin ich doppelt geimpft und sollte nach aktuellem Stand weder andere gefährden können und selbst auch einen gewissen Schutz haben.

In Bussen, Bahnen und im Büro lebt man in Deutschland im Alltag evtl. auch nicht weniger gefährlich.
Im Alltag vergisst man vielleicht schon einmal eher die Maske rechtzeitig beim Einsteigen in die Bahn aufzusetzen oder fast sich versehentlich mit der Hand ins Gesicht.
Bei einer Reise ist man oft fokussierter und achtet vermutlich besser auf den eigenen Schutz und auf den Anderer.

Und wenn man den Blick mal ein bisschen weitet und nicht nur an sich denkt, weiß auch, dass in Touristengebieten viele Menschen abhängig vom Tourismus sind.
Wer also nicht nur nach dem Motto „Mallorca ist nur einmal im Jahr“ und „nach mir die Sintflut“eine Reise macht, sorgt mit seinem Reiseguthaben jetzt auf der Baleareninsel (oder einem anderen Ziel) auch dafür, dass die im Tourismus beschäftigten Menschen weiterhin Arbeit haben oder diese wieder bekommen. Und auf Mallorca (sowie vielen anderen Gebieten) sind nicht nur die direkt in den Hotels Beschäftigten auf den Tourismus angewiesen.

Die Corona-Situation ist für die Mehrzahl der Mallorquiner während der Schließzeiten der Hotels, ohne Touristen und auch jetzt noch mindestens genauso problematisch wie für Deutsche Gastronomen und ihre Angestellten.

Viele kämpfen auch jetzt noch ums Überleben.
Das Hotel neben meinem hatte z.B. schon geschlossen und lag da wie ein Geisterhotel.
Ob es wegen Corona war oder aus anderen Gründen kann ich hier nicht mit Sicherheit sagen.
Aber das war auf meiner Reise das offensichtlichste Zeichen der Krise.
Alle anderen haben zumindest den Schein gewahrt.

Man finanziert mit einer Reise also auch immer die Menschen im Zielgebiet.
Auch wenn der Tourismus auf Mallorca großes Optimierungspotential hat, kann man die Leute jetzt nicht einfach allein im Regen stehen lassen.

ALLGEMEINE INFOS ZU AKTUELLER SITUATION UND LINKS ZU OFFIZIELLEN STELLEN:

Nicht vergessen:

GUTE VORBEREITUNG FÜR DIE REISE IN CORONA-ZEITEN

Bevor ihr verreist oder eine Reise bucht, schaut Euch unbedingt vorher die Informationen beim Auswärtigen Amt an, um zu erfahren, welche Einreisebestimmung aktuell gelten.

Leider wechselt das immer noch sehr häufig und wird immer wieder an die aktuelle Lage im Zielland angepasst.

Daher ist es auch wichtig im Zweifel die passenden Storno-Bedingungen gleich mit zu buchen.
Individualreisende werden es zurzeit vermutlich schwerer haben.
Aber auch hier findet man vielleicht kulante Angebote und Optionen.
Denn man sollte auch jetzt an die kleinen B&B-, Hostel- und Hotelbetreiber denken, um die sich die Regierungen nicht so stark kümmern, wie um die Big-Player…

Sucht Euch außerdem die richtige Versicherung, die auch Corona-Fälle abdeckt und eine gute medizinische Versorgung Vorort gewährleistet. Denn ausreisen dürft ihr mit Corona (meist) nicht.

SICHER REISEN – INFOS VOM AUSWÄRTIGEN AMT

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